Nach dem Olympia-Referendum – Positive Ansätze der Bewerbung für die Stadt und den Sport weiterentwickeln

Eine knappe Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger hat sich beim Referendum gegen die Ausrichtung von Olympischen und Paralympischen Spielen ausgesprochen. Dieses Votum ist bindend und somit ist auch klar, dass die unmittelbar mit der Bewerbung verknüpften Infrastrukturprojekte nicht realisiert werden können. Gleichwohl haben viele Konzeptideen, die in den vergangenen Monaten erarbeitet und in der Stadt breit diskutiert wurden, ihre grundsätzliche Bedeutung durch das Votum nicht verloren. Diese positiven Ansätze der Bewerbung für die Stadt und den Sport gilt es weiterzuentwickeln. Das bekräftigen die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen mit einem Antrag zur nächsten Bürgerschaftssitzung.

Dazu SPD-Fraktionschef Andreas Dressel: "Trotz der herben Enttäuschung, viele gute Ideen werden bleiben und die Politik Hamburgs weiter inspirieren. Dies gilt zum Beispiel für das Thema Barrierefreiheit. Auch an der wegweisenden Dekadenstrategie für den Sport müssen wir festhalten. Klar ist auch, das IOC wird sich weiter reformieren müssen, damit sich Olympia überhaupt jemals wieder einem Bürgervotum in einer kritischen Bürgergesellschaft stellen kann."

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